Lürbker Heimatkrippe

"Westfälische Krippenlandschaft"

Die Weihnachtskrippe in der St. Hubertus Kapelle in Lürbke

Die Krippe in der Lürbker St. Hubertus Kapelle


Die Lürbker St. Hubertus Kapelle war in den Jahren 1951 und 1952 von den Lürbker Schützen erbaut worden. Zum Weihnachtsfest 1954 wünschten sich die Lürbker eine eigene Krippe für die Kapelle. Einen Tag vor Heiligabend machten sich Wilhelm Kordes und Heinrich Groß aus Lürbke auf den Weg nach Eisborn zur Familie Elisabeth und Heinrich Spiekermann, und kauften der Familie, sehr zum Leidwesen der Kinder, die schon im Wohnzimmer aufgebaute Krippe ab. Die Krippe stammte aus dem Jahre 1932. Etwa von 1940 - 1952 stand die Familienkrippe in der St. Antonius Kirche in Eisborn. Wilhelm Kordes zahlte 300.- DM und St. Hubertus hatte eine Krippe. Es ist nicht überliefert, woher die beiden Lürbker die Information von der Spiekermannschen Krippe hatten. 


Die Hl. Familie in der Krippe - St. Hubertus Kapelle Lürbke


Ohne großes Aufheben zu machen schenkte Wilhelm Kordes die Krippe der St. Hubertus Kapelle. Weihnachten 1954 - hatten die Lürbker, 2 Jahre nach Fertigstellung der Kapelle, eine Kirchenkrippe. Durch Erweiterung mit einer Holzplatte, fand sie ihren Platz auf dem rechten Seitenaltar, beim Hl. Josef.

Der Stall wurde nach einigen Jahren von Herbert Spiekermann, Hugo Krepke und den damaligen Messdienern, erneuert. Nach der Renovierung der Kapelle 1991, hat die Krippe eine großartige Aufstellung im Altarraum unter Einbeziehung der Treppenstufen gefunden. 

St. Hubertus Kapelle Lürbke in der verschneiten Winterlandschaft